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e = Klangkörperbreite (Orchesterbreite) d = Abstand der Mikrofonebene vom Klangkörper (Orchester, Ensemble) θ ′max = Schalleinfallswinkel von der Mitte 0° bis zum Rand des Orchesters (Orchesterwinkel, Ausdehnungswinkel) 2 · θ ′max = Ausdehnungsbereich des Klangkörpers (Orchesterbereich) |
Der geometrische Ausdehnungsbereich des Klangkörpers ist der sich ergebende sichtbare Gesamtwinkel 2 · θ ′max des Orchesterbereichs, also der Grenzen des Musik-Ensembles, allein vom Standpunkt des Mikrofonsystems aus gesehen. |
Der Ausdehnungsbereich ist nur von der Breite e des Orchesters und
dem Abstand d der Mikrofonebene des Mikrofonsystems vom
Klangkörper abhängig. Der Ausdehnungsbereich (eines Klangkörpers) 2 · θ ′max ist nicht mit dem Aufnahmebereich (eines Mikrofonsystems) 2 · θmax zu verwechseln. Nur wenn der sichtbare "Ausdehnungsbereich des Klangkörpers" (Orchesterausdehnung) mit dem unsichtbaren "Aufnahmebereich des Stereo-Mikrofonsystems" übereinstimmt, wird der Klangkörper bei der Stereowiedergabe, also die Lokalisation der Abbildungsbreite von Lautsprecher zu Lautsprecher, auf der vollen Stereo-Lautsprecherbasis richtig abgebildet. Der 'magische' Aufnahmebereich... oder eher der unverstandene Aufnahmewinkel von Mikrofonsystemen (Stereomikrofonen) in der Tontechnik. |
Der sichtbare "Ausdehnungsbereich des Klangkörpers" (Orchesterwinkel) sollte niemals mit dem unsichtbaren "Aufnahmebereich des Mikrofonsystems" SRA verwechselt werden. |
"Aufnahmebereich in Abhängigkeit vom Achsenwinkel für X/Y-Koinzidenz-Mikrofonsystem (Mikrofonanordnung) Niere/Niere": http://www.sengpielaudio.com/Rechner-AufnahmebereichUndAchsenwinkel.htm |
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